Gestern war ein Tag voller Innovation und Kreativität am Roberta RegioZentrum in der Leibniz Universität Hannover. Der jährliche Roberta Mädchentag fand statt, bei dem Schülerinnen ab der 5. Klasse die Chance hatten, in die faszinierende Welt der Robotik einzutauchen.

Von 10 bis 16 Uhr hatten die Mädchen die Möglichkeit, einen Tag lang in verschiedene Aspekte der Robotik und Programmierung einzutauchen. Verschiedene Workshops, von Einstiegslevel bis hin zu professioneller Robotik, wurden angeboten, um den unterschiedlichen Interessen und Fähigkeiten der Teilnehmerinnen gerecht zu werden.

Im Workshop “Robo-Einstieg für junge Tüftlerinnen” konnten die Schülerinnen mit Lego EV3 ihren ersten eigenen Roboter bauen und programmieren. Der mBOT 2 Workshop bot die Möglichkeit, mit einer grafischen Programmiersprache einen Roboter zu steuern, während in den fortgeschrittenen Workshops mit dem Makeblock Ranger und dem Dobot, der textbasierten Programmierung gelernt wurde.

Dazu gab es einen Workshop mit dem Panda Robotern von Franka Emika. Hier konnten die Mädchen die App-basierte Programmierung von Industrierobotern erlernen und diese für verschiedenste Aufgaben einsetzen.

Neben der Arbeit mit Robotern hatten die Mädchen auch die Möglichkeit, den Lötkolben zu schwingen, den Lasercutter zu nutzen und sogar den 3D-Drucker zu bedienen.

Die Veranstaltung, die bis zu 60 Teilnehmerinnen Platz bot, ermutigt Mädchen, sich mit den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT) auseinanderzusetzen. Unser Ziel ist es, Mädchen für diese Bereiche zu begeistern und ihnen zu zeigen, dass Robotik Spaß machen kann und nicht nur etwas für Jungen ist.

Der Roberta Mädchentag ist ein wichtiger Baustein in der Förderung des weiblichen Nachwuchses in der Robotik und Technologiebranche. Die Veranstaltung wurde mit großer Begeisterung angenommen und soll auch in Zukunft junge Mädchen dazu ermutigen, die Möglichkeiten der Robotik zu erkunden.