HANNOVER – Das Roberta RegioZentrum hat erneut Grund zum Feiern. Das Team i-bots 9, bestehend aus den talentierten Nachwuchsingenieuren Vincent Michalski, Lennard Lessig, Paul Janosch Frese und Maximilian Dubinin, hat bei der RoboCup Junior Europameisterschaft 2023 in Varaždin, Kroatien, beeindruckende Leistungen in der Kategorie Soccer Open 2vs2 gezeigt.
In dieser Kategorie spielen Teams Roboterfußball mit jeweils zwei autonom fahrenden Robotern in einer hartumkämpften Kategorie. Die Roboter erkennen den Ball, das Tor und die Seitenlinien visuell mithilfe von Kameras und Sensoren. Sie können den Ball dribbeln und schießen und treffen dabei alle Spielentscheidungen selbstständig, ohne menschliche Hilfe. Jedes Team entwickelt und programmiert seine eigenen Roboter.
Insgesamt traten acht Teams an, die über vier Tage hinweg ihr Können unter Beweis stellten. Nachdem alle Teams gegeneinander angetreten waren, wurde das Finale ausgespielt. Hierbei trat der Erstplatzierte gegen den Viertplatzierten und der Zweitplatzierte gegen den Drittplatzierten an. Die beiden Siegerteams spielten schließlich um den prestigeträchtigen Europameistertitel, während die Verliererteams um den dritten Platz kämpften.
Die i-bots zeigten in dieser entscheidenden Phase der Meisterschaft ihre Entschlossenheit und ihr technisches Geschick und sicherten sich bei ihrer ersten Teilnahme in dieser Disziplin den 3. Platz. Dieser Erfolg unterstreicht einmal mehr das Engagement und die Fähigkeiten dieser jungen Schüler, die sich intensiv mit der Konstruktion und Programmierung verschiedener Robotersysteme beschäftigen.
Das Roberta RegioZentrum Hannover, wo die i-bots ihre Projekte entwickeln, ist stolz auf das Erreichte und gratuliert dem Team zu diesem großartigen Erfolg. Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie diese jungen Talente die Herausforderungen der Robotik mit Begeisterung und Ausdauer meistern.
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und sind gespannt, was die i-bots als nächstes erreichen werden. Herzlichen Glückwunsch, i-bots 9!
