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i-bots im Deutschlandfinale

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Insgesamt neun Startplätze für die i-bots im Deutschlandfinale des RoboCup Juniors 2019!

Teams aus der roboterfabrik erobern den RoboCup Junior in zwei Kategorien.

Bereits zum zweiten Mal sind insgesamt 12 Teams der i-bots, Sitz im RobertaRegioZentrum in der roboterfabik der Leibniz Universität Hannover, in den Regionalentscheiden des Robocup Junior Rescue in vier unterschiedlichen Kategorien gestartet.

© Ina May
Impressionen Qualifizierung RoboCup2019

In Kassel und Berlin konnten sich neun von den 12 Teams mit 4 x 1. Plätze und 3 x 2. Plätze , 1x 3. Platz in den Kategorien Line, Line Entry und Maze Entry für das Deutschlandfinale im Mai in Magdeburg qualifizieren. Ein vierter Platz Line Entry sicherte einem der jüngeren Teams ebenfalls einen Startplatz für das Deutschlandfinale in Magdeburg.

© Ina May
Impressionen Qualifizierung RoboCup2019

Die Wettkampfdisziplinen

In der Disziplin Rescue Line und Rescue Line Entry mussten die von den Schüler*innen eigens dafür entwickelten Roboter eine Parcours autonom bewältigen, der mit einer schwarzen Linie markiert ist, Hindernisse oder Lücken auf der Linie und auf- und absteigende Rampen zwingen den Roboter den Parcours zu verlassen und wiederzufinden. Das Ende des Parcours führt in einen Raum, in dem mehrere Opfer erkannt und geborgen werden müssen.

In der Disziplin Rescue Maze und Rescue Maze Entry ist der Parcours ein Labyrinth mit mehreren Räume, die auf mehrere Stockwerke verteilt sind. Die Räume sind über Rampen miteinander verbunden. Eine zusätzliche Schwierigkeit stellen Hindernisse auf dem Parcours dar, die von den Robotern geschickt umfahren werden müssen. Die Opfer sind Heizelemente und Buchstaben an den Wänden des Labyrinths. Sie sind über das gesamte Labyrinth verteilt und müssen mit Wärmesensoren oder Kameras erkannt werden.

Intensive Vorbereitung

In der Vorbereitungsphase trafen sich die i-bots mehrfach wöchentlich in der roboterfabrik der Leibniz Universität und konstruierten, löteten, programmierten und testeten immer und immer wieder ihre Roboter. Spannende wie auch frustrierende Tage und Wochen, an denen die Sensoren plötzlich nicht mehr funktionierten oder Lötstellen brachen, liegen hinter und für die qualifizierten Teams noch vor ihnen. 

© Ina May
Impressionen Qualifizierung RoboCup2019

Bei dem Deutschlandfinale können sich die Teams entweder für die Europameisterschaft oder sogar für die Weltmeisterschaft in Sidney qualifizieren. 2018 konnten sich bei der erstmaligen Teilnahme am RoboCup Junior zwei Teams der i-bots für die Europameisterschaft in Italien qualifizieren. Wir drücken die Daumen für 2019 – SPONSOREN GESUCHT!

Das Motto der i-bots …“Zusammen sind wir ein großes Team“… steht immer im Vordergrund und wurde von den Veranstaltern sehr wohlwollend zu Kenntnis genommen, sie meinten dass die i-bots immer alle zusammen am Spielfeldrand stehen würden um sich gegenseitig anzufeuern und zu unterstützen, obgleich sie Konkurrenten wären, wäre nicht selbstverständlich und würde in dem Gewusel schon auffallen. Die i-bots arbeiten, je nach Alter und Wissensstand, mit verschiedenen Systemen. Lego Roboter, Makeblock, turtlebot3 sind die Grundkonstruktionen, diese werden nach und nach mit weiteren Teilen, Motoren und Sensoren bestückt. Die Programmiersprachen sind Lego, makeblock, Arduino, Python, C++, Ros. Die Roboter werden so lange umgebaut, programmiert und getestet bis der jeweilige Parcours fehlerfrei läuft. Dazu gehört eine Menge Geduld und Hartnäckigkeit. Betreut werden die Schüler*innen im Alter von zehn bis 19 Jahren von Studenten der roboterfabrik.

© Ina May
Impressionen Qualifizierung RoboCup2019

Bei dem Deutschlandfinale können sich die Teams entweder für die Europameisterschaft oder sogar für die Weltmeisterschaft in Sidney qualifizieren. 2018 konnten sich bei der erstmaligen Teilnahme am RoboCup Junior zwei Teams der i-bots für die Europameisterschaft in Italien qualifizieren. Wir drücken die Daumen für 2019 – SPONSOREN GESUCHT!
Für die nächsten Jahre planen die i-bots auch in die Soccer-Leauge einzusteigen, erste Versuche der Eigenkonstruktionen der Roboter sind in Arbeit aber bei Weitem noch nicht wettbewerbstauglich.